Früher oder später komme ich dahinter, dass Zeit eine Landschaft ist, durch die man sich bewegt.

Beim Wandern, beim Spaziergehen oder beim Reisen bewegen wir uns im Raum, in Landschaften. Wir suchen uns auch möglichst schöne Landschaften aus, um sie zu erreichen, zu durchqueren, zu erkunden, um sie bewusster zu erleben und zu genießen. Dazu verharren wir, lassen den Blick schweifen, schauen genau hin – und entdecken Neues. Das ist eine häufig geteilte Vorstellung derer, die sich in schönen Landschaften bewegen.

Die Zeit ist eine Vorstellung, die uns Verortungen im Nacheinander ermöglicht. Sie als „Landschaft“ zu verstehen, das wäre eine ziemlich verlockende Perspektive: Die Zeit nicht zu durchhetzen, sie nicht vorbeirauschen zu lassen, sondern sich in ihr zu bewegen – und sich in ihr und von ihr bewegen zu lassen. Ohne Vergleichzeitigungen und ohne das ganze Multitasking-Desaster nebst der reflexhaften Selbstoptimierungsverrenkungen, wenn es zeitlich mal wieder nicht so toll geklappt hat. Ganz ohne Pläne. Die Landschaft gefällt den meisten Menschen ja besser als die Landkarte.

Lassen Sie sich bewegen. In und von der Zeit.

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ZEITZEICHEN

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Kategorien: Zeitforschung

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