Dann und wann kommt mir der Gedanke, dass wir mit Zeit Veränderung meinen – und zugleich etwas Unveränderliches.

Zeit ist vielerlei. Kommt eben drauf an, wen man fragt. Am eindeutigsten sind die Germanisten. Sie antworten auf die Frage: Was ist Zeit? „Ein einsilbiges deutsches Substantiv“. Komplizierter werden die Physiker. Ebenso wie bei den Philosophen läuft das, was sie uns an (Un-) Verständlichkeiten anbieten, darauf hinaus, dass die Zeit relativ – und damit abhängig vom Beobachter/von der Beobachterin, also von uns selbst ist. Was wir da so beobachten, das ist einerseits Veränderung, für die wir uns Zeitordnungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zurechtbasteln. Und die Nummer mit der Veränderung ist unveränderlich. Keine Entzugsmöglichkeit. Es sei denn, wir werden bedauernswertes Opfer eines Meteoritentreffers oder eines anderen traurigen Schicksals. Dann ist es aus mit Veränderung. Wir fallen aus der Zeit.

Bis dahin gute Zeiten mit schönen Veränderungen.

So viel Unveränderlichkeit wünsche ich Ihnen.

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Kategorien: Zeitforschung

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